Am Samstag geht es zum Dritten. Das Hinspiel konnte knapp gewonnen werden. Aber bereits damals zeigte sich, dass der kommende Gastgeber ein starker Gegner ist. Vollste Konzentration wird für einen Sieg erforderlich sein. Spielbeginn am Samstag um 16:15 Uhr.
Ordnung ist, wenn man jederzeit weiß, wo man gar nicht erst zu suchen braucht. (Netty Neuthal)
Man war sich vor dem Spiel bewusst, dass die TSG eine der stärksten Mannschaften dieser Liga stellt. Mit so einem Debakel war dennoch nicht zu rechnen. Bereits zu Beginn taten sich die JSGer schwer ins Spiel zu kommen, die Hausherren erzielten drei schnelle Tore. Angeführt von ihrem Topspieler Beermünder (am Ende 14 Tore) brachen die Giengener immer wieder durch unsere einst so starke Abwehr. Auch offensiv tat man sich gegen die flinken Älbler sehr schwer, die zwischenzeitlich sogar mit 14:6 in Führung lagen. Die Jungs vom Rosenstein berappelten sich vor der Pause noch einmal und verkürzten auf 15:10. Um das in die richtige Perspektive zu rücken, bis dato kassierten wir im Schnitt 18 Gegentore pro Spiel! Noch war jedoch nichts verloren, die Jungs zeigten Kampfgeist und verkürzten zu Beginn des zweiten Durchgangs auf 15:13. Das Momentum lag eindeutig auf unserer Seite, leider verpassten wir es in diesem Augenblick in zwei aufeinander folgenden Angriffen ein Tor zu erzielen. Dieser Umstand sollte uns das Genick brechen und die Hausherren konnten einen sagenhaften 8:1-Lauf bis zum vorentscheidenden 23:14 starten. Die Jungs versuchten alles um die Niederlage in Grenzen zu halten, doch auch das sollte nicht mehr gelingen. Unterm Strich konnten die vielen Angeschlagenen und Verletzten nicht kompensiert werden, was die starke Leistung der Giengener keinesfalls schmälern wird. Nun heißt es Mund abwischen und in der kommenden Woche gegen Aalen/Wasseralfingen zeigen, dass man es besser kann.